Kritiken zur „Dreigroschenoper“

Ein Höhepunkt der Inszenierung ist der Auftritt der beiden "Gattinnen" Polly und Lucy im Knast:
Christina Kraft und Maike Hofmann, die leidenschaftlich um ihren, beide betrügenden Mackie kämpfen, bieten Zickenterror pur.
Mitteldeutsche Zeitung, 21.76.2004

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Kritiken zu „Effi Briest“

Bilderreicher Kampf um das Recht auf Glück
Voll Schwung in eine erstarrende Zukunft: Christina Kraft als Effi Briest
"Effi Briest" hat Premiere am Landestheater Neustrelitz
Susanne Schulz

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Kritiken zu „Käthchen aus Heilbronn“

Christina Kraft verkörpert das scheinbar devote Mädchen, das jedoch genau weiss, was es will, und lässt es als die Hehre, Aufrechte durch alle Wirrnis und Widerstände gehen.
In seiner letzten Inszenierung als Oberspielleiter am Nordharzer Städtebundtheater holt Malte Kreutzfeldt Kleists Mittelalter Märchen weg vom Image der Ritter Schnulze hinein in Hier und Jetzt.
(...) zugleich wird jedoch Raum geschaffen für die wahren poetischen Momente.
Quedlinburger Harz Bote 10.3.2003

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Kritiken zu „Liebestoll“

Mit Christina Kraft und Karl Koch begegnen den Zuschauern in den beiden Hauptrollen zwei recht neue Ensemble-Gesichter, die ihren Figuren wortgewaltig und schlagkräftig Gestalt geben.
In der kargen Enge zwischen Bett, Hocker, Wand und Tür bauen Christina Kraft und Karl Koch ihr schauspielerisches Energiefeld auf.
Mitteldeutsche Zeitung, 24.2.2002

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Kritiken zu „Othello“

In einem universellen Raum, (...)der zwischen den puren Sternen und dem Mond verortet ist, handelt Kreutzfeldt ab, wohin der Anspruch auf Gerechtigkeit im Leben führen kann.(...) Der Regie gelingen beeindruckende Bilder und frappante Aussagen.(...) Im Intrigengespinst bewegt sich heiter und souverän eine Desdemona , die kraftvoll ihre Meinung vertritt, aber zu naiv ist, die Folgen abzuwägen. Sie gerät in einen Strudel des Verderbens, dessen Ursachen sie nicht durchschaut.
Christina Kraft zeigt mit hoher Vollendung, wie in einer jungen Frau das Leben angesichts der Schrecknisse der Welt buchstäblich stehenbleibt.
Volksstimme, 25.9.2002

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Mikrogramme

Kritiken zu Robert Walser: „Mikrogramme- das kleine Welttheater“

Nicht nur der Ort erinnert an die alte Schaubühne- an der Hans Peter Kuhn als Wilson -Komponist mit "Death, Destruction and Detroit" Durchbrüche erlebte und an der Christian Bertram sporadisch Regie führte. Auch das radikal Robert Walsers Texte durchexemplifizierende Spiel gemahnt an alte Glanzzeiten des Schauspieler- Theaters (...) So wird mit der Uraufführung von Robert Walsers Mikrogrammen "Das kleine Welttheater" auch ein Stück verlorener Schaubühnen -Herrlichkeit heimgeholt.
RBB-Inforadio Kultur 14.4.2005

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Kritiken zu „Das Boot“

Zum Abschluss am Sonntagabend wartete im Tatort Abspannturm eine eindrucksvolle Uraufführung: Theater NordNordOst spielte unter Leitung von Christina Kraft und Jan Deicke "Das Boot - reloaded". Per körperlicher Performance mit viel Kletterei und Metalllärm wurde auf drei Ebenen, aber zumeist an und auf einem dicken Kessel hoch oben über dem Publikum die harte Kriegsarbeit auf einem deutschen U-Boot symbolisiert. Passend und prägnant untermalt von Rany Dabagh an Keyboard, Gitarre und Apple und mit Jürgen Stegmann als General und Kapitän von acht Mann Besatzung (darunter vier Frauen) werden die extremem Gemütszustände zwischen eigenen und fremden Treffern bebildert. Mit dem überraschenden Öffnen eines riesigen Tors per rasselnder Kette gelingt ein großes Finale - Auftauchen als ein plötzliches Eintauchen in den lebendigen Jahrmarkt auf dem Hof.
Andreas Herrman, Dresdner Neueste Nachrichten 17.9.2013

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